Inzwischen sind die ersten Sänger wieder zurückgekehrt und es sind neben Rotkehlchen, Zaunkönig und den diversen Meisen auch die Mönchsgrasmücken zu hören; über den Feldern singen die Feldlerchen, Scharbockskraut und Buschwindröschen blühen am Wegrand. Bevor die einzelnen Stimmen im großen Vogelkonzert untergehen, bieten wir eine zweite Frühjahrsexkursion in den Ebersgönser Wald an. Der genaue Treffpunkt wird noch bekannt gegeben.
Zu unserer diesjährigen Frühjahrsexkursion möchten wir euch einladen, die schönen Waldgebiete um Butzbach-Ebersgöns
zu erkunden. Neben den ersten Vögeln hoffen wir auf Frühblüher und erstes frisches Grün.
Wir treffen uns um 9:00 Uhr mitten in Ebersgöns vor dem Gemeindehaus Siloah an der Straße "Zum Weißen Stein".
Bitte feste Schuhe, nach Möglichkeit ein Fernglas und ggfs. Proviant mitbringen.
Unsere erste Frühjahrsexkursion in diesem Jahr führt uns in das Wettertal beim Kloster Arnsburg.
Der Weg führt uns zunächst durch hochstämmigen Laubwald, dann weiter entlang der noch weitgehend naturbelassenen
Wetter und schließlich durch offene Landschaftsabschnitte.
Frühsänger im Wald sind u. a. Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Buchfink; Spechte machen sich durch Rufe und Klopfen bemerkbar.
Im offenen Feld werden wir Feldlerchen sehen und hören sowie Greifvögel beobachten können.
Zum Ausklang der Brutsaison und bevor es rund um den Vogelgesang ganz still wird, möchten wir noch eine Exkursion anbieten,
bei der wir den ein oder anderen Spätsänger hoffentlich zu hören und auch zu sehen bekommen.
Das genaue Ziel wird noch bekannt gegeben.
Wir treffen uns am Samstag, den 18. Juni 2016 zu einer Exkursion zum Naturschutzgebiet im Bereich des ehemaligen Truppenübungsplatzes Winterstein. Hier hat die vorangegangene Nutzung wie auf vielen alten Truppenübungsplätzen zu einer besonderen Vegetation geführt, wie wir bei unserer Pflanzenexkursion im vorigen Jahr sehr schön sehen konnten. Diese Landschaft ist auch für viele Vögel interessant, die dieses Mal im Mittelpunkt unserer Beobachtungen dort stehen sollen.
Unsere diesjährige Obstwiesen-Exkursion führt uns nach Ober-Mörlen. Hier erstrecken sich nord-westlich des Ortes in einer reizvollen Landschaft hochstämmige Obstwiesen, die dazu einladen Vögel zu entdecken und zu beobachten. Weite Ausblicke wechseln ab mit stillen, heckengeschützten Winkeln, die unterschiedlichsten Arten einen Lebensraum bieten. Nicht zuletzt deshalb stehen diese Flächen auch unter besonderem Schutz.
Im Naturschutzgebiet in Griedel finden wir so seltene und scheue Arten wie Blaukehlchen, Schwarzkehlchen und Feldschwirl.
Zu Beginn der Brutzeit ist die Chance am größten, diese beim Gesang, beim Sinkflug und beim Verteidigen des Reviers zu beobachten.
Auch andere Arten wie Rohrammer, Schafstelze, Dorngrasmücke und Feldsperling gibt es dort zu hören und zu sehen. Darüber hinaus
ist von dort auch der Griedeler Storchenhorst mit dem diesjährigen Brutpaar gut zu sehen.
Treffpunkt ist die Straße zum Kalksandsteinwerk Griedel, kurz hinter der Eisenbahnlinie.
Unsere diesjährige Waldexkursion führt uns in den Taunus westlich von Grävenwiesbach. Vielfältig strukturierte
Waldgebiete wechseln hier ab mit kleinen Sümpfen und Feuchtgebieten, durchzogen von klaren Mittelgebirgsbächen.
Neben den ersten Vogelstimmen des Frühjahrs ist auch eine interessante Frühblühervegetation zu erwarten.
März 2015: Waldexkursion Hochweisel
Mai 2015: Naturschutzgebiet Klosterwiesen Rockenberg
Mai 2015: Obstwiesen Hochweisel
Juni 2015: Waldexkursion Brandoberndorf
Juli 2015: Wald- und Wiesen Oberkleen/Cleeberg
September 2015: Truppenübungsgelände Am Eichkopf
April 2014: Naturschutzgebiet Rockenberg
Mai 2014: Obstwiesen Hochweisel
Juni 2014: Waldexkursion Brandoberndorf
Juni 2013: Fahrt mit dem WetterauerVogelzug!
Juni 2013: Waldexkursion bei Espa im Taunus
Mai 2013: Obstwiesen Hochweisel
April 2013: von Griedel zur Hölle Rockenberg
Erste Exkursion in der Wetterau: April 2013
Zwischen Griedel und Rockenberg fließt die Wetter, wo wir mit etwas Glück bereits eine Wasseramsel sehen und hören können.
Einen Eisvogel gibt es dort auch, aber diesen zu sehen zu bekommen, wäre schon äußerst ungewöhnlich.
Direkt angrenzend liegt ein Naturschutzgebiet, welches wir nicht betreten aber aus der näheren Umgebung beobachten können.
Auf dem weiteren Weg werden uns einige Frühsänger begegnen, wie Buchfink, Amsel, Heckenbraunelle und andere mehr.